Die letzte Krautfabrik am Ort

Hinweis: Dieser Beitrag ist schon älter und wurde möglicherweise noch nicht in das neue Format umgewandelt.

25.10.2018

Besuch in Sauerkrautfabrik Schlecht

Mit Stadt­rä­tin Cathe­ri­ne Kal­ar­ry­tou habe ich heu­te die Sau­er­kraut­fa­brik Schlecht (im Bild mit dem Chef Armin Schlecht) in Bern­hau­sen besucht. Dort läuft gera­de die Ver­ar­bei­tung des Fil­der­krauts unter tat­kräf­ti­ger Mit­hil­fe mit den bei­den fest­an­ge­stell­ten Mit­ar­bei­tern und den Sai­son­kräf­ten auf Hoch­tou­ren. Das Kraut wird auf 13 Hekt­ar eige­ner Flä­che ange­baut (ein Teil davon in Bio-Qua­li­tät) und zuge­kauft. Der Ver­kauf läuft regio­nal in Süd­deutsch­land über­wie­gend über Ede­ka, aber auch über ande­re Ein­zel­han­dels­ket­ten.

Lei­der steht wegen des tro­cke­nen Som­mers weni­ger Rund- und tra­di­tio­nel­les Spitz­kraut (das auf­wän­di­ger zu ver­ar­bei­ten ist, dafür mehr Frucht­zu­cker ent­hält und mil­der ist) zur Ver­ar­bei­tung zur Ver­fü­gung. Dafür schmeckt das Sau­er- und Rot­kraut wie immer vor­züg­lich!