Besuch auf der Jugendfarm

26.02.2023

Bis zu 100 Kinder täglich

Nach Coro­na kom­men die Kin­der all­mäh­lich wie­der zahl­reich zurück. Dies ist ein Ergeb­nis mei­nes Besuchs auf der Jugend­farm in Ech­ter­din­gen. Wir spra­chen über Kin­der, Feri­en­be­treu­ung und die Tie­re auf der Farm.

Zum Zeit­punkt des Besuchs, bei dem ich von zwei jun­gen Leu­ten aus der Grü­nen Jugend beglei­tet wur­de, fand gera­de die gut nach­ge­frag­te Feri­en­be­treu­ung statt. Die Kin­der spiel­ten über­wie­gend im Außen­ge­län­de an der Feu­er­stel­le oder häm­mer­ten an den Hüt­ten her­um. Älte­re Mäd­chen küm­mer­ten sich um die vier Pfer­de. Unter der Woche kom­men an Schul­ta­gen 35 Grund­schul­kin­der im Rah­men der ver­läss­li­chen Grund­schu­le. Sie bekom­men ein Mit­tag­essen und die Haus­auf­ga­ben­be­treu­ung gebo­ten. Danach ste­hen Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten im Mit­tel­punkt. An Spit­zen­ta­gen toben oder chil­len bis zu 100 Kin­der auf dem Gelän­de. Die meis­ten sind zwi­schen 6 und 12 Jah­re alt. Vie­le kom­men ohne fes­ten Rah­men, da die Jugend­farm eine offe­ne Ein­rich­tung ist. Der Trä­ger­ver­ein ste­hen knapp fünf Per­so­nal­stel­len zur Ver­fü­gung. Hin­zu kom­men jun­ge Men­schen, die ihr Frei­wil­li­ges sozia­le Jahr oder ihr Aner­ken­nungs­jahr zum Abschluss ihrer Berufs­aus­bil­dung absol­vie­ren. Uns wur­de von Schwie­rig­kei­ten berich­tet, aus­rei­chend Per­so­nal zu fin­den.

Die Jugend­farm fei­ert dem­nächst ihr 40-jäh­ri­ges Bestehen.

Foto, von Links: Pferd, Vol­ker Haber­maas (Jugend­farm-Vor­stand), Simon Hau­ser (Jugend­ge­mein­de­rat und Grü­ne Jugend) sowie Max Kreft (Grü­ne Jugend).