Besuch bei IBM

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30.04.2019

Digitalisierung, Künstlich Intelligenz und Arbeitswelt

Bei einem Besuch bei IBM in Ehn­in­gen (Land­kreis Böb­lin­gen) ging es um die Digi­ta­li­sie­rung, Künst­li­che Intel­li­genz und die Aus­wir­kun­gen auf die Arbeits­welt von mor­gen.

Gemein­sam mit mei­ner Frak­ti­ons­kol­le­gin Anna Christ­mann und den bei­den Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Andrea Lind­l­ohr und Thek­la Wal­ker habe ich das Unter­neh­men besucht. Das Gespräch haben wir unter ande­rem mit dem Per­so­nal­chef und der Tech­nik­che­fin geführt.

Die Unternehmensvertreter*innen nann­ten sehr unter­schied­li­che, kon­kre­te Bei­spie­le, für die Künst­li­che Intel­li­genz (KI) zum Ein­satz kom­men kann: So kön­nen Schif­fe im Zulauf auf einen Hafen ihre Geschwin­dig­keit so anpas­sen, dass sie ohne War­te­zeit ihren Anle­ge­platz anfah­ren kön­nen. Dadurch kann Treib­stoff gespart wer­den. Mit KI kann genau­so gut auch die per­sön­li­che Bil­dungs- und Kar­rie­re­pla­nung inner­halb eines Unter­neh­mens gesteu­ert wer­den.

Der­zeit ist IBM dabei, eine Betriebs­ver­ein­ba­rung für den Umgang mit KI im eige­nen Unter­neh­men zu schlie­ßen. Es soll fest­ge­legt wer­den, wo genau KI ein­ge­setzt wer­den darf und wie mit den über die indi­vi­du­el­le Anwen­dung von KI gesam­mel­ten Daten umge­gan­gen wer­den soll.

Wei­te­re The­men waren der Umgang mit Home­of­fice („Nicht die Lösung, Men­schen müs­sen auch in einer moder­nen Arbeits­welt zusam­men kom­men.“), den Fach­kräf­te­man­gel (kur­ze Halb­werts­zeit des Wis­sens im IT-Bereich) und den Auf­bau von 5G („KI funk­tio­niert viel­fach auch ohne 5G, aber nicht alles“).