Besuch beim THW in Kirchheim

Rund 100 ehren­amt­li­che Ein­satz­kräf­te enga­gie­ren sich für das Tech­ni­sche Hilfs­werk (THW) in Kirch­heim unter Teck. Die­se kom­men nicht alle aus der Teck­stand, son­dern auch aus dem etwas wei­te­ren Umland. Der Nach­wuchs, bestehend aus eben­falls 100 Kin­dern und Jugend­li­chen, steht schon bereit.
Mit mei­nem Land­tags­kol­le­gen Andre­as Schwarz, der aus Kirch­heim stammt, hat­te ich wie­der mal das THW besucht. Das Ein­satz­ge­biet ist deut­lich grö­ßer als das der ört­li­chen Feu­er­wehr. Als wir ein­tra­fen, fuhrt gera­de ein klei­ner Trupp nach Kon­stanz ab, wo am Tag zuvor ein schwe­rer Alt­stadt­brand gewü­tet hat­te. Die Auf­ga­be des THW: Mit tech­ni­schen Mess­ge­rä­ten even­tu­el­le Bewe­gun­gen des Gebäu­des früh­zei­tig fest­stel­len.
Anders als die Feu­er­weh­ren, für deren Aus­stat­tun­gen die Kom­mu­nen zustän­dig sind, wird das Tech­ni­sche Hilfs­werk vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um des Inne­ren finan­ziert. Die Unter­stüt­zung durch den Bund sei gut, wur­de uns vor Ort berich­tet.
Die wohl größ­te Her­aus­for­de­rung des THW in Kirch­heim liegt im Neu­bau, der aktu­ell errich­tet wird. Nach dem Umzug ste­hen dem Hilfs­werk ange­mes­se­ne Räum­lich­kei­ten für Per­so­nal und Fahr­zeu­ge zur Ver­fü­gung.