Mit meiner Fraktionskollegin Zoe Mayer war ich kürzlich bei „Viva la Faba“, einem Start-Up, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von veganem „Käse“ spezialisiert hat. Das Produkt kommt demnächst auf den Markt.
Die Geschichte des jungen Unternehmens begann vor wenigen Jahren an der Universität in Stuttgart-Hohenheim und einem europäischen Wettbewerb. Einige Studierende begannen, nach einem Produkt mit den Eigenschaften von Käse zu suchen. Mit der Fababohne, auch Acker- oder Saubohne genannt, stieß man auf den passenden Rohstoff. Die jungen Leute fanden in einem belgischen Einzelhändler einen strategischen Partner. Seit April ist der Durchbruch da: Das Produkt kann geschnitten oder auch geschmolzen werden – und damit Käse aus Milch vollständig ersetzen. Im Herbst könnte es klappen mit dem Verkauf im deutschen Handel. In unserem Testessen hat sich das Produkt jedenfalls bewährt. Mein Favorit: Der „Käse“ mit Kräutern der Provence.