Neue Geschäftsführerin der Arbeitsagentur Göppingen

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Bei der Amts­ein­set­zung: Thek­la Schlör, neue Vor­sit­zen­de der Geschäfts­füh­rung der BA Göp­pin­gen und Alex Mai­er, MdL aus Göp­pin­gen.

24.11.2017

Bei der Amts­ein­set­zung

Mit Thek­la Schlör wur­de die neue Vor­sit­zen­de der Geschäfts­füh­rung der Agen­tur für Arbeit Göp­pin­gen ein­ge­führt. Zum Agen­tur­be­zirk Göp­pin­gen gehört auch der Land­kreis Ess­lin­gen.

Der Chef der Bun­des­agen­tur für Arbeit in Baden-Würt­tem­berg wies in sei­ner Rede auf die sehr nied­ri­ge Arbeits­lo­sen­quo­te von knapp über drei Pro­zent hin. Von einer Voll­be­schäf­ti­gung wol­le er ange­sichts einer noch immer zu hohen Lang­zeit­ar­beits­lo­sig­keit jedoch nicht spre­chen. Dafür sei­en wei­ter per­so­nel­le Res­sour­cen und För­der­mit­tel not­wen­dig. Eine der zen­tra­len Auf­ga­ben sei die För­de­rung von Wei­ter­bil­dung.

Ähn­lich äußer­te sich Thek­la Schlör, die dar­auf hin­wies, dass sie „Bera­tung und Ver­mitt­lung von der Pike auf gelernt“ habe. Die Qua­li­fi­zie­rung der Beschäf­tig­ten sei vor allem vor dem Hin­ter­grund der Digi­ta­li­sie­rung beson­ders wich­tig. Auch sie sprach sich dafür aus, sich ver­stärkt um die Lang­zeit­ar­beits­lo­sen, aber auch um beruf­li­che Wiedereinsteiger/innen sowie um Men­schen mit Behin­de­rung, zu küm­mern.

Ich unter­stüt­ze es aus­drück­lich, dass die Bun­des­agen­tur für Arbeit sich ver­mehrt um die auf dem Arbeits­markt Benach­tei­lig­ten küm­mert. Dazu hal­te ich pass­ge­naue­re Hil­fen für erfor­der­lich.