Ein Praktikumsbericht von Gero Kempkens
Es war ein kalter Montagmorgen im Februar, als ich mein Praktikum im Bundestagsbüro von Matthias Gastel begann. Noch während der Vorstellungsrunde im Büro lernte ich erster Hand den Stress und die Hektik einer Sitzungswoche kennen. Der Teambesprechung folgte eine Führung durch die zahlreichen Gebäude des deutschen Bundestages.
Als es dann darum ging, was ich während meines Praktikums im Büro für Tätigkeiten nachgehen würde, erschienen mir die paar Zimmer des Hauptstadtbüros wie ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Von Öffentlichkeitsarbeit über die Sozialen Medien bis zu Facharbeit für die wissenschaftlichen Mitarbeitenden und Matthias war alles möglich. Letztendlich konnte ich zu allen Aufgabenfeldern etwas beitragen.
Ein paar Beispiele für Aufgaben, die ich in den drei Monaten Praktikum erledigt habe:
Im März habe ich verschiedene Grafiken angefertigt, welche Matthias später auf seinen sozialen Medien gepostet hat.
Im April habe ich eine Karte aller deutschen Mittelzentren ohne Bahnanschluss ausgewertet und in diesem Zusammenhang Verbesserungsvorschläge für den Deutschlandtakt erarbeitet.
Im Mai habe ich maßgeblich bei der Erstellung einer Karte geholfen, welche sämtliche Schienenausbauprojekte in Deutschland visualisieren wird. Diese Aufgabe war besonders erfüllend, weil ich weiß, dass mein Vorwissen hier noch lange nach meinem Praktikum zum Tragen kommt.
Ich lasse hier viele Aufgaben unerwähnt, aber die oben genannten sind exemplarisch dafür, wie auch ich als Praktikant mit meinen Interessen und meinem Wissen einen wichtigen Teil zur Arbeit im Bundestagsbüro Matthias Gastel beitragen konnte.
Ich kann natürlich nicht unerwähnt lassen, dass ich regelmäßig Matthias bei seinen Terminen begleiten konnte und so einen Einblick in die Politik bekam, die nur wenige andere bekommen. Besonders sticht hier ein Treffen in Lüneburg zwischen den Grünen der Bundespolitik und den Ortsverbänden der Grünen, sowie unmittelbar im Anschluss mit Vertretern und Vertreterinnen von Bürgerinitiativen aus der Region, hervor. Ich durfte mit am Tisch sitzen, als heiß über das Aus-/Neubauprojekt Alpha E zwischen Hamburg und Hannover diskutiert wurde.
Mein großer Dank geht an Matthias, Karoline, Jonas, Janne, Lars, Bennet, Duc und Gereon für die schöne Zeit. Sie waren es, die dieses Praktikum für mich so besonders gemacht haben, und ihnen habe ich es zu verdanken, dass ich so viel aus diesem Praktikum mitnehmen kann.