Wir leben in schwierigen Zeiten. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine bedroht den Frieden und die Freiheit in weiteren Teilen Europas und hat unser Leben teurer gemacht. Unsere Wirtschaft steckt im Umbau und ist erheblich veränderten Anforderungen und einem verschärften Wettbewerb auf den Märkten dieser Welt ausgesetzt. Vieles ist unsicherer geworden, so für nicht wenige Menschen der eigene Arbeitsplatz. Es gäbe also viele Gründe für Resignation. Doch mit Pessimismus verharrt man auf der Stelle, macht die Situation sogar schlechter als sie ist. Was wir brauchen, sind Menschen, die nicht alles schlechtreden. Denn es gibt auch in diesen Zeiten Lichtblicke: Die Inflationsrate ist gesunken, der Ausbau der erneuerbaren Energien kommt voran und die Bundespolitik hat wichtige Entscheidungen wie die Verbesserung von Familienleistungen, die Sanierung der maroden Verkehrsinfrastruktur und die Verkleinerung des nächsten Bundestages beschlossen. Wir brauchen möglichst viele Menschen, die konstruktiv anpacken, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und gemeinsam unsere Zukunft zu gestalten. Dafür gibt es viele Möglichkeiten, um sich einzeln oder in der Gruppe, beispielsweise auch in demokratischen Parteien, einzubringen. Ich will dies im Rahmen meiner Möglichkeiten als Abgeordneter und Bürger auch weiterhin engagiert tun und möglichst viele Stimmen von Bürgerinnen und Bürgern und ebenso aus Verbänden, Vereinen, Kirchen und Unternehmen hören. Alle können und sollen sich einbringen. Demokratie braucht aktive Unterstützer und weniger bloße Zuschauer und noch weniger die ewigen Nörgler! Ein bekanntes afrikanisches Sprichwort lautet: „Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern.“ Genauso ist es! Daher: Nicht schönreden, nicht schwarzsehen, sondern persönliche Beiträge dafür leisten, dass manches besser werden kann! Ich wünsche Ihnen für das Jahr 2025 alles Gute!