Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Stuttgart 21 bundesweit von sich reden macht, dann gibt es schlechte Nachrichten. Das Projekt soll erneut eine Milliarde teurer und drei Jahre später fertig werden. Damit sind drei Milliarden Euro der nunmehr prognostizierten Gesamtkosten von 7,6 Milliarden Euro nicht finanziert. Wenn der bundeseigene Bahnkonzern und das System Schiene keinen Schaden nehmen sollen, dann muss jetzt endlich der Bund eingreifen und Verantwortung übernehmen.
Für eine Verkehrswende, für die wir Grüne kämpfen, leistet Stuttgart 21 – ohne wesentliche Veränderungen – leider keinen Beitrag. Aber welche Chance hätte die Verkehrswende mit einer Jamaika-Koalition bekommen? Damit beschäftige ich mich in einem der Beiträge in diesem Newsletter.
Weitere Themen, die sich hier nachlesen lassen: Kleines Fachgespräch an einer neuen Wasserstoff-Tankstelle, die Bewertung des gefühlt x-ten Dieselgipfels und wie und weshalb Lieferfahrzeuge vom Diesel- auf einen elektrischen Antrieb umgestellt werden.
Ich freue mich, dass auch dieser Newsletter auf Ihr Interesse stößt und wünsche viel Freude beim Lesen!
Ihr
Matthias Gastel