Liebe Leserin, lieber Leser,
die sich in diesen Tagen zuspitzende Corona-Krise greift grundlegend in unseren normalen Alltag ein. Es wird immer deutlicher, wie abhängig wir von funktionierenden Lieferketten auf leistungsfähiger Infrastruktur sind und dass Bus und Bahn als Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge auch in Krisenzeiten unverzichtbar sind. Der heutige Newsletter beginnt mit sehr aktuellen Infos zur Corona-Krise und den Auswirkungen auf die Transportbranche.
Es gibt aber Regionen, in denen es auch außerhalb von Ausnahmesituationen keine regulären Bahnangebote gibt. Im zweiten Beitrag geht es um die 117 deutschen Mittelzentren, die nicht per Bahn erreichbar sind. Ähnlich verhält es sich mit Schenker, der Gütertochter der Deutschen Bahn. Alle 12 neuen bzw. umfassend erweiterten Logistikstandorte in Deutschland, nachzulesen im dritten Beitrag, haben keine Bahngleise. Dies ist zwischen Frankfurt, Mannheim und Karlsruhe bekanntlich anders. Hier geht es um den Ausbau vorhandener und die Ergänzung durch neue Strecken und um den Bahnknoten Mannheim. Eine Gruppe von grünen Bundestags- und Landtagsabgeordneten hat sich von Vertretern der Deutschen Bahn über die Pläne auf den aktuellen Stand bringen lassen. Die Leserinnen und Leser dieses Newsletters erfahren mehr darüber.
Wer es ernst meint mit der Verkehrswende, muss ernst machen mit dem Ausbau der Schienenwege. Dass dafür oftmals 25 oder 30 Jahre vergehen, darf nicht mehr länger hingenommen werden. Es muss schneller gehen. Wie das gelingen kann, beschreibe ich in einem weiteren Beitrag.
Weitere Themen in diesem Newsletter: Grüne Aktivitäten für den Lärmschutz an der Schiene und eine neue Umfrage, mit der gesellschaftliche Mehrheiten für die Verkehrswende belegt werden. Abschließend stelle ich den neuen Intercity der Deutschen Bahn vor und berichte von einer Fahrt mit dem modernen Doppelstockzug von Stadler.
Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich, dass Sie sich mit diesem Newsletter gut informiert fühlen.
Insbesondere wünsche ich Ihnen und Euch allen Gesundheit!
Herzliche Grüße
Matthias Gastel
