Mein Bahn-Tagebuch

Im Zulauf auf Frank­furt Auf­bau von Ver­spä­tung wegen “kurz­fris­ti­ger Bau­stel­len und Unbe­fug­ten im Gleis.” Vor Erfurt kam noch ein Feu­er­wehr­ein­satz auf der Stre­cke vor uns dazu. Habe im Zug etwas zu Mit­tag geges­sen und wie gewohnt gear­bei­tet. Es war an die­sem Oster­sonn­tag wenig los und ange­nehm ruhig. Was die Fahrt­ge­schwin­dig­keit anging war es mir zu…

Auch dies­mal wie­der etwas selt­sa­me Rei­se­emp­feh­lung, über Mann­heim nach Stutt­gart zu fah­ren. Ers­ter ICE hat­te 10 und der zwei­te gleich 25 Minu­ten Ver­spä­tung. Wie­der mal “Glück”, dass auch der zwei­te Zug Ver­spä­tung hat­te, womit der Anschluss pass­te. Im Spei­se­wa­gen mit einem Bekann­ten zu Abend geges­sen. Der zwei­te Zug bot viel Platz und Ruhe zum kon­zen­trier­ten…

Die Deut­sche Bahn toppt sich immer wie­der mit ihrem selbst pro­du­zier­ten Cha­os rund um Stutt­gart. Ein­mal mehr wur­den alle paar Minu­ten abwei­chen­de Rei­se­emp­feh­lun­gen aus­ge­ge­ben. Ich saß in der S‑Bahn zum Haupt­bahn­hof und mal wur­de mir der IRE nach Karls­ru­he und dort Umstieg in den ICE und mal der ICE nach Mann­heim und wei­ter über Karls­ru­he…

Erheb­li­che Ver­spä­tun­gen im Bahn­ver­kehr. Die App gab an, dass ein IC, der regu­lär spä­ter als ein ICE star­ten soll­te, trotz Ver­spä­tung von einer hal­ben Stun­de frü­her als der noch mehr ver­spä­te­te ICE ankom­men soll­te. Und es wur­de ein klei­nes Wun­der pro­gnos­ti­ziert: Die Hal­bie­rung der Ver­spä­tung um eine Vier­tel Stun­de auf der rela­tiv kur­zen Stre­cke von…

Weil der gebuch­te Zug plötz­lich frü­her abfah­ren und zugleich spä­ter am Ziel ankom­men soll­te, habe ich eine ande­re (schnel­le­re) ICE-Ver­­­bin­­dung gewählt. Dafür hat­te ich jedoch kei­nen Sitz­platz gebucht und auf der App wur­de eine hohe Aus­las­tung pro­gnos­ti­ziert. Doch es kam anders: In Ber­lin wur­den noch eini­ge Wagen ange­hängt und es wur­de eine wun­der­bar ruhi­ge, ent­spann­te…

Ziem­lich hohe Aus­las­tung. Aber ich hat­te Glück und konn­te einen Vie­­rer-Tisch ergat­tern, an dem es sich mit einem Tee aus dem Bis­tro gut arbei­ten ließ. Zwi­schen­zeit­li­che Ver­spä­tung wie­der ein­ge­holt und pünkt­lich in Ber­lin ange­kom­men.

Gemüt­li­che und pünkt­li­che Fahrt.

Es dau­er­te eine Wei­le, bis es auf dem Gang und neben­an ruhig genug war, um ein­schla­fen zu kön­nen. Dann konn­te ich ein Weil­chen gut schla­fen, wach­te aber sehr früh auf. Hat­te mal wie­der nach län­ge­rer Zeit eine Kabi­ne mit Dusche, was ja schon sehr prak­tisch ist, wenn man bis zum Abend Ter­mi­ne im Land hat.…

Der Zug war ziem­lich gut gefüllt. Lei­der gab es wie­der wegen eines tech­ni­schen Defekts nichts zu essen (“Wir kön­nen Ihnen Süßig­kei­ten anbie­ten”). Bei einer Fahrt von vier Stun­den Dau­er ist das abso­lut nicht zu akzep­tie­ren. Wegen einer Ver­zö­ge­rung bei der Ein­fahrt in den Frank­fur­ter Haupt­bahn­hof kam es zu einer Ver­spä­tung von sie­ben Minu­ten.

Schwie­ri­ge Rück­fahrt nach Ber­lin. Alle Ver­bin­dun­gen ab Frank­furt hat­ten leich­te Ver­spä­tun­gen. Die Ver­bin­dung, die ich reser­viert hat­te, wur­de auf der App mit einer um 45 Minu­ten ver­län­ger­ten Fahrt­zeit ange­zeigt. “Umlei­tung wegen Bau­stel­le” wur­de mir auf Nach­fra­ge erklärt. Ankunft in Ber­lin dann kurz nach Mit­ter­nacht. Doch das war Theo­rie. Erst die ver­spä­te­te Abfahrt, dann meh­re­re Zwangs­hal­te…

Ich fand zum Glück einen Platz mit Tisch, den es in der Reser­vie­rung nicht mehr gab und es war ange­nehm ruhig. So konn­te ich wun­der­bar arbei­ten. Aus der Gas­tro gab es lei­der nichts War­mes, da es wie­der mal eine tech­ni­sche Stö­rung gab. “Wegen Bau­stel­le” sam­mel­te sich etwas Ver­spä­tung an, die jedoch wie­der her­aus­ge­fah­ren wer­den konn­te.

Das war wohl eine mei­ner kür­zes­ten Fern­ver­kehrs­fahr­ten über­haupt. Wegen der end­lo­sen Bau­ar­bei­ten an der Gäu­bahn gab es noch immer Schie­nen­er­satz­ver­kehr. Auf der Schie­ne blieb dann nur noch der Abschnitt zwi­schen Obern­dorf am Neckar und Rott­weil zu bewäl­ti­gen. Das gelang dann auch ganz gut, wenn­gleich mit sehr lan­ger Gesamt­rei­se­zeit.

Der ers­te ICE war pünkt­lich und der Umstieg damit pro­blem­los. Der zwei­te hat in Mann­heim etwas Ver­spä­tung auf­ge­baut, da er wegen einer Bau­stel­le erst ver­zö­gert aus­fah­ren konn­te. Bei­de Züge waren stark aus­ge­las­tet. Ich habe noch warm zu Abend geges­sen, dann waren wir mit + acht Minu­ten in Stutt­gart.

Heu­te mal ein klei­nes Aben­teu­er: Drei ICE mit teils sehr kur­zer Umstei­ge­zeit in Fol­ge. In Mann­heim nur vier Minu­ten Zeit, um den Zug nach Frank­furt zu bekom­men. Die App zeig­te “Anschluss war­tet nicht”. Trotz mini­ma­ler Ver­spä­tung des ers­ten Zuges hat der bahn­steig­glei­che Umstieg aber gut funk­tio­niert. In Frank­furt hat­te ich etwas mehr Zeit, um wie­der­um…